Anmeldung für Škoda Velotour 2024 gestartet
23.05.2023
Nach dem riesigen Erfolg der Škoda Velotour in diesem Jahr startet bereits jetzt die Anmeldung für den 1. Mai 2024. Mit 8.000 Meldungen war das Event im Rahmen des Radklassikers Eschborn-Frankfurt bereits mehrere Wochen im Voraus ausgebucht. Schnell sein lohnt sich nicht nur deshalb – wer früh bucht, meldet sich auch zum Tiefpreis an. Auf www.skoda-velotour.de sind die Startplätze für eines der größten Hobbyradsport-Rennen Deutschlands ab sofort erhältlich.
Im Angebot der Škoda Velotour stehen auch 2024 mit der Taunus Classic, der Taunus Express und der Skyline-Strecke die etablierten Kurse. Einsteiger entscheiden sich am besten für den etwa 40 Kilometer langen und flachen Weg von Eschborn in die Frankfurter Innenstadt und zurück. Für alle Frühbucher*innen gilt: bereits ab 45 Euro ist die Mitfahrt möglich.
Die beiden längeren Škoda Velotour-Runden führen durch den Taunus. Für alle Strecken gilt: die Straßen gehören ganz den Velotour-Teilnehmenden, denn der Kurs ist komplett abgesperrt. Die Classic-Strecke knackt die reizvolle 100-Kilometer-Marke und führt über die entscheidenden Anstiege des Elite-Rennens von Eschborn-Frankfurt, den Feldberg und den Mammolshainer Stich. Etwas kürzer mit rund 90 Kilometern ist die Express-Runde, die auf den Abstecher nach Mammolshain verzichtet. Wie in den Vorjahren wird auf den beiden Langdistanzen erneut die Zeit am Anstieg des Feldbergs gemessen, um den Tissot Bergkönig und die Bergkönigin zu krönen.
Dänischer Sieg bei Eschborn-Frankfurt: Søren Kragh Andersen gewinnt aus einer Spitzengruppe
1.5.2023
Die Streckenänderung bei Eschborn-Frankfurt hat genau das erreicht, was sie sollte: Spannung bis ins absolute Finale. Denn auch fünf Kilometer vor dem Ende war nicht klar, ob das Hauptfeld die kleine Lücke zu den Ausreißern noch schließen könnte. Doch es sollte reichen für die Gruppe! Nachdem es bereits einen dänischen Doppelsieg im U23-Radklassiker gab, setzte sich auch bei den WorldTour-Profis ein Däne durch. Søren Kragh Andersen (Alpecin - Deceuninck) gewann im Sprint vor Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) und Alessandro Fedeli (Q36.5 Pro Cycling). Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) und Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) wurden als beste Deutsche Sechster und Siebenter.
Vor beeindruckender Kulisse eröffnete Max Walscheid (Cofidis) das Rennen schon kurz nach dem scharfen Start und bildete mit fünf weiteren Fahrern eine Spitzengruppe, die maximal acht Minuten Vorsprung zugestanden bekam. Bei überwiegend trockenen Bedingungen sorgten Fans und Zuschauer entlang der Strecke zwischen Eschborn, den Taunus-Gemeinden und Frankfurt für rekordverdächtige Radklassiker-Atmosphäre.
Obwohl der Vorsprung der Spitzengruppe schon nach der ersten Feldberg-Überquerung deutlich geschrumpft war, schafften die Fahrer es noch über die ersten beiden Mammolshainer-Bergwertungen, um dann in der Anfahrt zum zweiten Feldberg gestellt zu werden. Für Walscheid reichte es dennoch zum Gewinn der Gesamt-Bergwertung. Nach dem zweiten Feldberg-Anstieg setzten sich etwa 30 Fahrer vom Hauptfeld ab, von den endschnellen war lediglich Michael Matthews vertreten (Team Jayco Alula). Entsprechend lief die Gruppe nicht rund und wurde 52 Kilometer vor dem Ziel gestellt. Am letzten Mammolshainer Stich bildete sich dann erneut eine Spitzengruppe, die zehn Fahrer umfasste. Zimmermann und Steinhauser zählten ebenso dazu wie Konrad und der Schweizer Marc Hirschi (UAE Team Emirates).