Herzenswald Schmitten

Regionales Projekt zum Thema Nachhaltigkeit, das sich für die Aufforstung von klimageschädigten Waldgebieten einsetzt.

Gemeinsam für den Wald

Klimawandel, Dürre, Stürme: Dem Wald vor unserer Haustür geht es sehr schlecht. Wie viele andere Schädlinge profitieren die Borkenkäfer von dieser Entwicklung und vermehren sich rasant. Das hat zur Folge, dass immer mehr Kahlflächen entstehen.

Da wir vom Radklassiker Eschborn-Frankfurt schon immer tief im Taunus und am Feldberg verwurzelt sind, möchten auch wir unseren Beitrag zur Aufforstung leisten, und spenden für jeden Kilometer der Elitestrecke einen Baum.

Auch du hast bei deiner Anmeldung zur Škoda Velotour die Möglichkeit einen Baum zu spenden.

Aktuell gespendete Bäume: 296

Škoda Velotour

Bäume sind eine Investition in die Zukunft, denn der Wald soll auch für unsere Kinder und Enkel als Klimaschützer, Trinkwasserspeicher, Erholungs- und Lebensraum dienen. Bäume haben heute eine weitreichende Bedeutung – gerade im Sinne der Nachhaltigkeit. Sie sind nicht mehr nur Rohstoffe. Sie sind überlebenswichtig für uns und unsere Umwelt.

Für die Aufforstung werden die Bäume gemäß den Waldentwicklungszielen auf der jeweiligen Waldfläche ausgewählt; es sind heimische und standortgerechte Laubbäume wie beispielsweise Wildkirsche, Elsbeere, Baumhasel, Felsenbirne, Kastanie, Weisstanne oder Küstentanne mit dem Ziel einen klimatoleranten Mischwald aufzubauen.

Herzenswald Schmitten

Die Fläche

Zur Orientierung: am rechten unteren Bildrand ist das Restaurant Sandplacken und die große Kreuzung (Kanonenstraße aus Oberursel und Abbiegung zum Feldberg). Die Fläche, für die Spenden gesammelt wird, befindet sich direkt an der Rennstrecke des Radklassikers.

Die Baumarten für diese Fläche werden von den Förstern ausgesucht, gemäß den jeweiligen Waldentwicklungszielen für diese Fläche. Hierbei wird berücksichtigt, dass ein klimatoleranter Mischwald entstehen soll, mit Baumarten, die mit den veränderten Bedingung umgehen können. Dabei legen wir großen Wert auf die Einbeziehung der Naturverjüngung von Pionierbaumarten wie Birke oder Weiden, die in den ersten Jahren die Waldentwicklung fördern.
Die gepflanzten Bäume bekommen entweder einen Wildschutz aus Schafswolle oder einen Einzelschutz.