Mehr als ein Elite-Rennen: Eschborn-Frankfurt liefert Radsport pur
29.4.24
Beim Radklassiker am 1. Mai steht das Elite-Rennen Eschborn-Frankfurt zwar im Fokus, doch rund um das Event der Profis steht auch die Nachwuchsförderung in allen Altersklassen hoch im Kurs. Zudem kommen auch alle Hobbysportler*innen und die Fans voll auf ihre Kosten.
Elite-Rennen bleibt beim Erfolgsrezept
Mit knapp 204 Kilometern, der doppelten Feldberg-Überquerung und der dreimaligen Passage des Mammolshainer Stichs hat sich die Strecke des Elite-Rennens im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert. Der Charakter des Rennens könnte dennoch ein anderer werden. In diesem Jahr finden sich weit mehr Klassikerspezialisten auf der vorläufigen Startliste als noch 2023. Titelverteidiger Sören Kragh Andersen (Alpecin – Deceuninck), Marc Hirschi (UAE Team Emirates) und Maxim Van Gils (Lotto Dstny) führen die Liste der Experten für hügeliges Terrain an.
Doch auch die Sprinter stehen nicht auf verlorenem Posten, wie das Vorjahr gezeigt hat, als die schnellen Männer nur wenige Sekunden hinter der Spitze das Ziel erreichten. Mit Alex Aranburu (Movistar), Mike Teunissen (Intermarché – Wanty) oder dem viermaligen Frankfurt-Sieger Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) sind die bergfesteren ihrer Art ebenfalls gut vertreten. Fast alle der 14 Mannschaften aus der UCI WorldTour – noch nie zuvor waren so viele der besten Teams der Welt dabei – haben einen potenziellen Siegkandidaten dabei.